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Dieser Artikel stammt von Netzpolitik.org.

Reprsentativitt und Realitt

Die Trendstudie attestierte der jngeren deutschen Bevlkerung einen Rechtsruck. Das Medienecho war gro. Doch um die Probleme solcher Online-Befragungen ging es dabei nicht.


25.05.2024 um 07:50 Uhr
in Wen reprsentieren Umfragen eigentlich

Das Wort reprsentativ wirkt nach auen wie ein Glaubwrdigkeitssiegel: Reprsentative Umfragen gelten als seris, ihre Ergebnisse als aussagekrftig. So, als wrden sie die Bevlkerung reprsentieren eben.

Bei den Profis allerdings ist der Begriff lngst nichts mehr wert. Einige Wissenschaftler:innen raten mittlerweile sogar davon ab, Umfrageergebnisse berhaupt als reprsentativ zu bezeichnen. Der Grund: Es gibt keine wissenschaftliche, allgemeingltige Formel, um Reprsentativitt wirklich zu berechnen. Sie lsst sich also nicht eindeutig messen. Gerade bei Online-Befragungen ist sie deswegen zweifelhaft.

Anders als hufig angenommen ist die Anzahl der Befragten nur einer von vielen Faktoren, um Aussagen ber eine grere Menge Menschen treffen zu knnen. Der Presserat hat deswegen extra eine Klausel formuliert: Bei Artikeln ber Umfrageergebnisse soll neben der Anzahl der Befragten, dem Zeitpunkt der Befragung, dem Auftraggeber und der Fragestellung immer erwhnt werden, ob die Ergebnisse reprsentativ sind. Doch selbst wenn diese Informationen angegeben werden, sind sie hufig nicht oder nur wenig aussagekrftig.

Beispiele dafr gibt es viele, das aktuellste ist die jngst erschienene Trendstudie. Sie will erfassen, wie die 14 bis 29 Jahre alten Angehrigen der jungen Generation in Deutschland auf politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Ereignisse reagieren und zwar seit knapp vier Jahren.

2021 und 2022 wurde sie halbjhrlich durchgefhrt, ansonsten einmal pro Jahr. Insgesamt gibt es also sieben Versionen. Diese sollen laut Einleitungstext der aktuellen Trendstudie direkt miteinander vergleichbar sein und nun, vier Jahre nach der ersten Erhebung, vorsichtige Trendanalysen ermglichen.

Viel Echo, wenig Gehalt

So vorsichtig wirken diese Analysen allerdings nicht vor allem nicht in den Medien. , und sind nur drei Titelzeilen deutscher Redaktionen anlsslich der Verffentlichung.

Kein Wunder: Immerhin will die Studie herausgefunden haben, dass Jugendliche und junge Erwachsene immer unzufriedener werden und sich der AfD zuwenden. Das ist zumindest eine Erkenntnis, die die Trendstudie liefert.

Gerade weil sie politisch so ein brisantes Bild zeichnet, war die Medienaufmerksamkeit gro. Die Trendstudie wurde sowie den meisten greren Medien von Spiegel Online besprochen.

In vielen der publizierten Artikel wird die Trendstudie reprsentativ genannt. Das ist nicht verwunderlich, denn die Publikation basiert laut eigener Aussage auf einer reprsentativen Online-Befragung von 2.042 Personen im Alter von 14 bis 29 Jahren.

Wissenschaftler:innen wie Matthias Sand zweifeln diese Reprsentativitt jedoch an, sie liee sich aus wissenschaftlicher Perspektive nicht belegen. Sand forscht am Leibniz-Institut im Bereich der Erhebungsstatistik zu Umfragedesign und -methodik. Das heit, er prft beispielsweise, wie man an Befragte kommt und anhand gewonnener Daten Aussagen treffen kann. Die Trendstudie hlt er dabei fr schwierig.

Viele Menschen, trotzdem nicht reprsentativ

Vorweg: Der Begriff Studie ist nicht geschtzt und sagt ber die Qualitt des Inhalts zunchst nichts aus. Darunter kann also sowohl eine ber mehrere Jahre angelegte sozialwissenschaftliche Lngsschnittstudie verstanden werden als auch eine Befragung, die innerhalb weniger Wochen per Mausklick zustande kam.

Die Trendstudie basiert auf einer Onlinebefragung, die ber ein Online-Access-Panel namens bilendi organisiert wurde und zwischen dem 8. Januar und dem 12. Februar 2024 stattfand. Zwar gibt es verschiedene Funktionsweisen von Online-Access-Panels, viele aber funktionieren folgendermaen: Sie bestehen aus Menschen, die sich auf einer Plattform angemeldet haben, um meist gegen kleines Geld oder Gutschriften bei Befragungen teilzunehmen. Das ist nicht ungewhnlich, denn auch in wissenschaftlich angelegten Studien erhalten viele Teilnehmende eine Aufwandsentschdigung, erklrt Sand. Doch bei einem Online-Access-Panel tut sich noch ein ganz anderes Problem auf: Weil sich die Menschen selbst rekrutieren, knnen die Zahlen in der Trendstudie gar nicht reprsentativ sein.

Reprsentativitt nmlich hat Sand zufolge ein wichtiges Grundmerkmal: Alle Menschen, ber die Aussagen getroffen werden sollen, mssen theoretisch die Mglichkeit gehabt haben, an der Befragung teilzunehmen. Bei der Trendstudie ist das nicht der Fall, allein schon weil sich die Befragten vorab selbst registriert haben. Sie knnen also nicht zufllig ausgewhlt werden und haben somit nicht die gleiche berechenbare Chance, Teil der Befragung zu werden.

Hufig wird eine hohe Anzahl Befragter fr ein Qualittsmerkmal von Studien gehalten. Bei der Trendstudie haben 2.042 Menschen teilgenommen, die fr die 14- bis 29-Jhrigen der deutschen Bevlkerung stehen sollen. Solange nicht ist, ob ein Selektionsproblem besteht, sagt diese Zahl nichts aus, wendet Sand ein.

Der Studienautor selbst, Simon Schnetzer, hlt dagegen und weist darauf hin, dass die Selbstselektion bei Zufallsstichproben ber Telefonbcher bei einer jungen und internetaffinen Zielgruppe das Ergebnis genauso verzerren knne wie die Zufallsstichprobe eines selbstrekrutierten Online-Panels. Ein Beweis sowohl pro als auch contra wre sehr schwer anzutreten, so Schnetzer.

Die Wissenschaften sehen das hnlich. Nur ziehen sie daraus andere Schlsse. Statt das Wort reprsentativ weiter zu verwenden, verzichten viele Forscher:innen mittlerweile darauf, eben weil Reprsentativitt in einem streng mathematisch-statistischen Sinn nicht existiert, wie Sand erklrt. Er empfiehlt eher, Studien als qualitativ hoch- oder niederwertig einzuordnen.

Schlagzeilen selbst generieren

Online-Access-Panels genieen keinen besonders guten Ruf, wenn sie alleinig wissenschaftliche Erkenntnisse liefern sollen. Neben bilendi stehen auch Unternehmen wie YouGov und Civey immer wieder in der ffentlichen Kritik genau wie Medien, die solche Services nutzen, um dann damit wieder Schlagzeilen zu generieren.

T-online beispielsweise beauftragt Civey regelmig, um dann wiederum . Der Gedanke dahinter: die aktuelle Stimmung der Bevlkerung zu aktuellen Themen einfangen.

Fr Medium und das Online-Access-Panel scheint das eine Win-win-Situation zu sein. Immerhin kosten solche Panels wenig. Es mssen keine extra Rume oder Personal organisiert werden, weil die Befragung ortsunabhngig stattfindet. Dazu kommt ein geringer Zeitaufwand zur Rekrutierung der Befragten. Doch ob und inwiefern solche Umfragen aussagekrftig fr die Stimmung der deutschen Bevlkerung sind, wird immer wieder kritisiert.

Online-Befragungen knnen eine Vorstufe sein

Sand erklrt, dass es durchaus Situationen gibt, in denen Online-Access-Panels der Wissenschaft dienlich sind: Als Vorstufe einer wissenschaftlichen Erhebung lassen sich erste Thesen durch Online-Access-Panels kostengnstig und schnell auf Schwachstellen testen, so Sand. Sie mssten anschlieend aber in einer groen Zufallsstichprobe geprft werden.

Sand sagt auch: Eine Studie ausschlielich auf Online-Access-Panel-Befragungen zu sttzen und anhand dieser Daten etwas ber tatschliche Einstellungen und Meinungen aussagen zu wollen, halte ich fr schwierig. Solche Flle wrde ich nicht als reprsentativ bezeichnen.

Wichtig fr Reprsentativitt sei nmlich auch, dass die Befragten ein kleineres Abbild der Grundgesamtheit bilden. Diese Gesamtheit hat viele verschiedene Merkmale: vom finanziellen Status bis zur Geschlechterverteilung.

Gerade wenn etwas ber einen groen Teil der Bevlkerung ausgesagt werden soll, geht es also nicht unbedingt darum, wie viele Menschen gefragt wurden sondern ob wirklich alle mit bestimmten Charakteristika in der Befragung vorhanden waren. Diese Wahrscheinlichkeit muss man berechnen knnen, bei Online-Access-Panels geht das aber nur eingeschrnkt.

Schwachstelle Internet

Offensichtlich wussten die Autoren der Trendstudie um diese Komplikationen. Denn im Methodenteil heit es, die Quoten fr die Reprsentativitt der Studie seien vom Institut fr Demoskopie Allensbach erstellt worden. Die Idee einer solchen Quotierung ist, dass verschiedene demografische Gruppen innerhalb einer Erhebung auftauchen.

Das klingt zunchst professionell, lst aber das Problem der Reprsentativitt nicht, wie Sand erklrt: Auch eine nachtrgliche Quotierung kann den Fakt der fehlenden Zufallserhebung nicht heilen.

Denn Quotierungen innerhalb von Online-Panels haben eine groe Schwachstelle. Einige Menschen sind online besser zu erreichen als andere weil sie im Homeoffice arbeiten oder internetaffin sind. Deswegen kann es passieren, dass bestimmte Gruppen in den Erhebungen nicht auftauchen, einfach weil sie nicht zum richtigen Zeitpunkt online waren.

Das fhrt dann dazu, dass bestimmte Bevlkerungsgruppen nicht bercksichtigt werden. Mit diesem Vorwurf konfrontiert, weist auch Schnetzer darauf hin, dass eine kritische Betrachtung der Zusammensetzung von Online-Panels grundstzlich geboten sei. Denn wie bei allen anderen Erhebungsmethoden auch, so Schnetzer, beruhe diese auf der freiwilligen Teilnahme.

Kann eine Quote es richten

Gerade deswegen, so Schnetzer, seien auch bei der Trendstudie Quoten fr Merkmale wie Alter, Geschlecht, Bildung, Elternbildung, Migrationshintergrund angewendet worden, um ein mglichst genaues, ein quoten-reprsentatives Abbild der Gesamtbevlkerung zu zeichnen.

Doch mglichst genau ist eben noch immer nicht ganz genau und gerade bei einer Selbstrekrutierung erstmal eine Behauptung. Sand findet: Eine Quotensteuerung ist immer schlecht, vor allem, wenn bevlkerungsstatistische Aussagen getroffen werden sollen. Im Falle der Trendstudie geht es explizit um die Gruppe von 14- bis 29-Jhrigen.

Alle drei der Studienautoren haben einen akademischen Hintergrund. Ein renommierter Wissenschaftler der Berliner Hertie School, Klaus Hurrelmann, der hufiger zum Thema publiziert hat, sowie ein Nachwuchswissenschaftler der Universitt Konstanz fungierten als Berater fr die inhaltliche und methodische Entwicklung der Studie. Welche Leistung sie in dieser Funktion konkret erbracht haben, wird allerdings nicht erlutert.

Sand kann deswegen nur mutmaen: In der Regel bedeutet methodische Beratung, dass die Fragen im Fragebogen mit den Wissenschaftler:innen abgeklrt wurden, weil man bei der Fragebogengestaltung viele Fehler machen kann. Eine weitere Mglichkeit sei, dass sie bei Fragen, wie man Stichproben zieht und wie man spter hochrechnet, untersttzt haben.

Bei Schnetzer nachgefragt, schlsselt er auf, dass sie die Studie als Team die Studie inhaltlich und methodisch gemeinsam entwickeln von der Jugendbeteiligung zur Fragenkonzeption, bis hin zu den Trendtalks, um die Ergebnisse auszuwerten und der Erstellung der Pressemitteilung. Alle Autoren arbeiten ohne Honorar, so Schnetzer.

Grnder, Geschftsfhrer, Studienleiter und Auftraggeber

Hauptverantwortlich fr die Trendstudien ist jedoch Simon Schnetzer selbst. Online lassen sich direkt etliche Bilder, Social-Media-Accounts und Websites von ihm finden. Auf Keynotes wird er als fhrender Jugendforscher Europas angekndigt, seine Selbstbezeichnung lautet Jugendforscher und Futurist, er arbeitet auerdem als Coach und Unternehmensberater. Offensichtlich bert Schnetzer Arbeitgeber gehobenen Alters, die Probleme damit haben, junge Leute zu verstehen.

Daneben lassen sich auf Google 38 Rezensionen zu Schnetzers Ttigkeit als Jugendforscher, Speaker, Futurist finden. Auf jede davon hat er persnlich geantwortet. Was die Leute dort am besten an ihm finden, sind nicht die Studieninhalte, sondern dass er mit Jugendlichen tatschlich ins Gesprch geht und offensichtlich herauszufinden versucht, was sie denken. Das zumindest wird hufig erwhnt.

Im Rahmen der Trendstudie ist Schnetzer damit Grnder, Studienleiter, Auftraggeber und Geschftsfhrer in einem und damit direkt abhngig von den Verkufen der Studie. So steht es auch im Text: Das Trendforschungs- und Beteiligungsformat Jugend in Deutschland wird privat durch den Verkauf der Studien finanziert.

Schnetzer hat also ein Interesse daran, dass die Trendstudie besprochen und verbreitet wird immerhin verdient er sein Geld damit. Er selbst sieht das unproblematisch: Unser Motto fr diese Studie ist: Junge Menschen beteiligen und Zukunft gemeinsam gestalten. Solange ich und das Team uns diesem Motto verpflichtet fhlen, sehe ich keinen Rollenkonflikt. Vielmehr liest er die ihm gegenber formulierte Dankbarkeit junger Menschen, Bildungseinrichtungen, Ausbildungsleitungen und Verbnden als positives Zeichen und Besttigung.

Wissenschaftler Sand hingegen schtzt die vielen Rollen als kritisch ein. Er betont aber auch, dass das nicht per se eine schlechte Qualitt der Studie bedeuten muss. Er kennt weitere Befragungen, die privatwirtschaftlich erhoben wurden und deren Ergebnisse wissenschaftlich dienlich waren. Sie knnten in einem weiteren Schritt an unabhngigen Forschungsinstituten oder Universitten mit greren personellen und finanziellen Ressourcen weiter beforscht werden.

Nieder mit der Open Science! Oder

Dabei gibt es aber bei der Trendstudie ein Problem: Wer sie komplett lesen will, muss zahlen. Die gnstige Variante mit 108 PDF-Seiten und aufbereiteten Grafiken gibt es fr 69 Euro. Die teuerste Version kostet knapp 990 Euro, zuzglich 19 Prozent Mehrwertsteuer. Sie soll den Studienfragebogen sowie den kompletten Datensatz der Erhebung als Excel-Datei enthalten. Daneben steht der Hinweis: Verwendung fr Forschungszwecke und individuelle Auswertungen.

Genau diese Version bruchten Wissenschaftler:innen, um Daten prfen und weiterforschen zu knnen. Die 990 Euro bezeichnet Sand als Prohibitivpreis also ein Preis, der viel zu hoch ist, um wirklich jemanden dazu zu bringen, sich die Sache zu leisten oder leisten zu knnen.

Deswegen hlt Sand die Bezahlschranke fr das grte und rgerlichste Problem der Trendstudie. Sie widerspreche durch die finanzielle Barriere dem Open-Science-Gedanken, den gesamten wissenschaftlichen Prozess offen zugnglich und fr andere nutzbar zu machen.

Wissenschaft lebt davon, aufgestellte Thesen immer wieder herauszufordern. Im Interesse der Forscher:innen liegt es deswegen, Ergebnisse immer und immer wieder von unabhngigen Instituten prfen zu lassen, um mehr ber die Welt zu erfahren, in der wir leben. Zwar gibt es Sand zufolge auch akademische Publikationen, die etwas kosten allerdings gehe dieses Geld an die Journals, in denen Studien nach Prfung verffentlicht wurden.

Normalerweise gibt es bestimmte Verfahren, um Studien noch mal auf Qualitt und Schwachstellen prfen, bevor sie der ffentlichkeit zugnglich gemacht werden. Ein sogenanntes Peer-Review-Verfahren wre bei einer wissenschaftlichen Publikation der Fall, sagt Sand. Das bedeutet, dass unabhngige Fachleute unverffentlichte Studien vorab nochmal auf Schwachstellen prfen eine Art Qualittsetikett. Durch die hohe finanzielle Hrde der Trendstudie wird das aber schwer umsetzbar, sie drfte eher Menschen aus der Wirtschaft interessieren.

Geld, Unabhngigkeit, Zeit

Doch gerade diese Unabhngigkeit ist es, die sich Schnetzer wahren will. Mit der Kritik konfrontiert, rechtfertigt er sein Modell und sieht darin gleich mehrere Vorteile:

Erstens Geld, zweitens Unabhngigkeit, drittens Zeit. Er gibt zu bedenken, dass es auch bei Open Science immer ein Bezahlmodell geben msse. Eine Finanzierung durch Steuergelder rechtfertige, dass die Daten der ffentlichkeit gehren. Seine Daten hingegen seien aus privater Initiative entstanden, die wichtigsten Ergebnisse gebe es kostenfrei in Form einer Pressekonferenz und im Blog.

Wer sich fr die anderen Ergebnisse interessiert, leistet einen finanziellen Beitrag dazu, dass wir diese Studie weiterfhren knnen, so seine Begrndung. Mit diesem Modell wolle er sich inhaltliche Unabhngigkeit sichern und sich auf die Themen junger Menschen aus der Sicht junger Menschen konzentrieren. Durch seine Methode knne er schnell auf Entwicklungen reagieren, statt monate- oder jahrelang auf brokratische Hrden zu stoen.

Die Befragung hat also ein wirklich wichtiges Anliegen, aber mit Reprsentativitt, Transparenz und der Bezahlschranke gleich mehrere Probleme. Auch die Methodik wird nirgends ffentlich detailliert aufgeschlsselt. Sand sagt deswegen: Ich kann nicht bewerten, ob sauber gearbeitet wurde oder nicht. Mindestens ein frei verfgbarer Methodenbericht sollte selbst bei guten Erhebungen hinter Paywalls gegeben sein, fgt er hinzu. Aber auch hier: Sackgasse.

Schnetzers Motivation ist nicht primr ein wissenschaftlicher Anspruch im Geist der Open Science. Schnetzer hat ein anderes Ziel: jungen Menschen eine Stimme zu geben. Darber hinaus will er weiter mit ihnen die Voraussetzungen fr ein gelingendes gesellschaftliches Miteinander gestalten.

Seine Forschungsergebnisse wrden ihm dabei helfen, als Speaker und Arbeitgeber-Coach Verstndnis fr junge Menschen zu frdern und ein gelingendes Generationen miteinander zu gestalten. Es ist nicht besonders berraschend, dass er fr seine Leistung auch Geld verlangt. Das ist sein Geschftsmodell.

Wissenschaftsjournos an die Newsdesks

Doch in den Medien wird das anders erzhlt. Immerhin wird die Studie als reprsentativ gelabelt und weiterhin freudig fr die 14- bis 29-Jhrigen zitiert, ohne die Probleme eines Online-Access-Panels einzuordnen. Die Frage, ob man berhaupt noch ber Umfragen berichten solle, taucht zwar im medialen Diskurs immer wieder auf. Trotzdem werden hieraus aber hufig keine Schlsse gezogen.

Was wnscht sich ein Forscher wie Sand von Medien Eigentlich genau das, was im Pressekodex bereits angelegt ist: dass sie bei der Berichterstattung wirklich kritisch prfen, inwiefern eine Umfrage hoch- oder niedrigwertig ist, sagt er.

Hier fngt aber auch das Problem an. Fr Medien, die allein schon konomisch abhngig von Klickzahlen sind, ist die Langsamkeit der Wissenschaften manchmal nur schwer auszuhalten.

Gerade brandaktuelle Zahlen und Daten ber jngere Generationen haben Nachrichtenwert und sollen in Redaktionslogiken schnellstmglich verffentlicht werden. Doch hufig fehlen an sogenannten Newsdesks, die fr aktuelle Nachrichten zustndig sind, Kapazitten fr eine tiefergehende Recherche, gerade wenn die Meldung schnell drauen sein muss und es fachlich anspruchsvolle Begriffe zu prfen gilt. Hier zu entschleunigen, wre eine Option.

Fachbegriff leider unbekannt

Dazu kommt ein zweiter Punkt: die mangelnde Kompetenz, wissenschaftliche Studien gewissenhaft zu prfen. In greren Redaktionen gibt es zwar Profis in den Wissenschaftsredaktionen also einzelne Ressorts, die sich mit akademischer Forschung auseinandersetzen und sie fr ein greres, vielleicht nicht-akademisiertes Publikum aufbereiten.

Allerdings fliet die Expertise dieser Redakteur:innen selten in den Newsdesk ein, von dem aus Nachrichten nach drauen gelangen. Diese haben andere Expertisen. Sie wissen zum Beispiel zu bewerten, wann eine Nachricht berichtenswert ist und wie man schnell an wichtige Informationen kommt, um tagesaktuell zu informieren.

Sollten Medien also einfach nicht mehr ber Umfragen berichten So leicht ist es nicht. Auch in der Forschung gehen hier die Meinungen weit auseinander. Die einen halten Artikel ber Umfragen fr wichtige Stimmungsbarometer der Gesellschaft, fr die wissenschaftliche Forschung hufig zu langwierig ist. Eben genau deswegen schlgt ja die Trendstudie so ein. , es sei gefhrlich, wenn mit fragwrdigen Ergebnissen Politik gemacht werden kann was heute schon der Fall ist.

Umfragen knnen Meinungen entstehen lassen

Artikel ber Umfragen lassen Meinungen entstehen, sogar das . Es gibt in der Wahlforschung beispielsweise die Mitluferthese: Sie besagt, dass Menschen sich gerne der Partei anschlieen, die Aussicht auf Erfolg hat. Wenn Umfragewerte vorherigen Erfolg attestieren, kann dies dazu fhren, dass bestimmte Parteien gewhlt werden die Umfragen knnen somit das Wahlverhalten beeinflussen.

Ebenfalls gibt es die Mitleidthese, die das Gegenteil besagt: dass Whler:innen schwchelnde Parteien untersttzen wollen. Bisher ist jedoch ungeklrt, wie stark sich diese Effekte wirklich auswirken.

Auch die Trendstudie prsentiert gesamtgesellschaftlich relevante Ergebnisse, gerade im Hinblick auf das bevorstehende Wahljahr denn selten spricht jemand wirklich mit Jugendlichen statt ber sie. Die Idee ist also gut.

Doch es ist wichtig, die Sache so zu benennen, wie sie eigentlich ist: Es geht um eine Befragung, deren Ergebnisse hinter einer Bezahlschranke stehen und die deswegen auch nicht einfach tiefer geprft werden knnen. Das wegzulassen, geht zu Lasten wissenschaftlicher Forschung und journalistischer Berichterstattung. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem das Vertrauen in beide immer mehr schwindet.


Author: Juli Katz

#online #realitat #reprasentativitat #umfragen

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